Kündigungsgründe probezeit ausbildung. Im normalen arbeitsrecht beträgt die gesetzliche probezeit in der regel sechs monate und wird im arbeitsvertrag vermerkt. Nach der probezeit gibt es 3 verschiedene arten die ausbildung abzubrechen. Dein betrieb darf genauso wie du jederzeit das ausbildungsverhältnis beenden. Wenn du die probezeit bereits hinter dir hast und keine schwerwiegenden gründe für eine fristlose kündigung vorliegen kann dir dein ausbildungsbetrieb eigentlich nicht kündigen.
Zu beachten ist aber das maßregelungsverbot. Wie beim führerschein gibt es auch im arbeitsrecht probezeiten. Während der probezeit bist du gegen eine kündigung in der regel machtlos. Auf die einhaltung des jugendarbeitsschutzgesetzes hinweist.
Die regelungen zur kündigung einer dualen ausbildung finden sich in 22 des berufsbildungsgesetzes bbig. Die kündigung muss immer schriftlich erfolgen. Wie lange dauert sie. Eine frist gibt es dafür nicht auch der kündigungsgrund muss nicht.
Wann kann der azubi die ausbildung kündigen. Und dies ohne angabe von gründen und fristlos. Während der probezeit zu beginn der ausbildung kann der auszubildende das ausbildungsverhältnis jederzeit kündigen. Wenn eine kündigung der ausbildung in der probezeit erfolgt und diese an anderer stelle fortgesetzt oder neu aufgenommen wird dann beginnt auch die probezeit wieder von vorn.
Danach darf seitens des arbeitgebers nicht schon deshalb gekündigt werden weil der auszubildende die ihm zustehenden rechte ausübt also zb. Innerhalb der vereinbarten probezeit kann jederzeit ohne einhaltung einer frist und ohne besonderen kündigungsgrund beiderseitig gekündigt werden. Zeit sich zu beschnuppern. Die probezeit in der ausbildung muss mindestens einen monat betragen darf aber nicht länger als vier monate sein.
Wenn er dich aber unbedingt loswerden will kann er dir einen aufhebungsvertrag oder auflösungsvertrag anbieten. Das prinzip ist gleich. Probezeit in der ausbildung. Man hat eine frist in der man sich bewähren kann.
Anders als bei einem normalen arbeitsvertrag bei dem die probezeit in den meisten fällen bei sechs monaten liegt sieht 20 des berufsbildungsgesetz eine probezeit zwischen einem und vier monaten vor.