Fristlose kündigung mieterhöhung. 1 1macht der vermieter eine mieterhöhung nach 558 oder 559 geltend so kann der mieter bis zum ablauf des zweiten monats nach dem zugang der erklärung des vermieters das mietverhältnis außerordentlich zum ablauf des übernächsten monats kündigen. Eine kündigungsfrist braucht der arbeitgeber nicht einhalten. So unterliegen mieterhöhungen bereits heute auch ohne. Ausgeschlossen sind immer willkürliche kündigungen kündigungen um einen unliebsamen mieter zu bestrafen kündigungen weil die wohnungen in eigentumswohnungen umgewandelt werden sollen oder kündigungen zum zweck der mieterhöhung das heißt sogenannte änderungskündigungen.
Es kann somit bei kündigung durch den mieter weder die ortsübliche vergleichsmiete noch die wegen baulicher änderungen erhöhte miete verlangt werden. Derartige kündigungen sind jedoch keinesfalls immer wirksam. Wird nämlich die fristlose kündigung unwirksam weil der mieter seine schulden innerhalb der schonfrist gezahlt hat kann die ordentliche weiter bestand haben bgh beschluss vom 20. 2kündigt der mieter so tritt die mieterhöhung nicht ein.
In der regel muss der arbeitnehmer vorher eine abmahnung erhalten haben. Der mitarbeiter kann aber verlangen die gründe für die fristlose kündigung schriftlich mitgeteilt zu bekommen. Eine mieterhöhung erfordert grundsätzlich die zustimmung des mieters. Die kündigung erfolgt wegen ihrer mitteilung einer mieterhöhung.
Für jede fristlose kündigung muss es einen wichtigen grund geben. Dann droht dem vermieter bei jeglicher mieterhöhung die außerordentliche kündigung nach 561 bgb obwohl das mietverhältnis noch längere zeit bestand hätte und der vermieter einen guten mieter vielleicht nicht verlieren möchte. Der gesetzgeber will den stetigen anstieg der mieten beschränken.