
Abfindungen bei kündigungen höhe. Höhe der abfindung bei betriebsbedingter kündigung nach 1a kschg hat der arbeitnehmer nicht geklagt und damit das angebot stillschweigend akzeptiert kann er vom arbeitgeber nach 1a kschg eine abfindung in höhe von einem halben monatsverdienst pro beschäftigungsjahr im arbeitsverhältnis fordern. Vor allem bei einer kündigung durch den arbeitgeber nach welcher der arbeitnehmer sich erstmal arbeitslos melden muss steht die frage im raum ob die abfindung beim arbeitsamt angemeldet werden muss. Das thema abfindungen berechnen ist relativ kompliziert und undurchsichtig weshalb ein arbeitnehmer nur selten die annähernd richtige höhe der ihm zustehenden entlassungsentschädigung ermitteln kann. Wenn zwar einiges dafür spricht dass der arbeitgeber mit seiner kündigung an rechtlichen hindernissen scheitern könnte andererseits aber auch die möglichkeit besteht dass die kündigung rechtswirksam ist so hat der arbeitgeber seinerseits die möglichkeit die höhe der abfindung zu drücken.
In bestimmten fällen führt die kündigung eines arbeitnehmers zu einem anspruch auf abfindung. Angebrochene beschäftigungsjahre werden dabei auf ein volles jahr aufgerundet wenn bereits mehr als sechs monate verstrichen sind. Abfindungen kommen in verschiedenen formen und aus verschiedenen rechtsgründen vor. Geschicktes verhandeln zahlt sich aus.
In anderen fällen besteht zwar kein rechtlicher anspruch der arbeitgeber zahlt jedoch eine abfindung damit der arbeitnehmer in die kündigung einwilligt und nicht dagegen klagt. Allen gemeinsam ist dass es sich um eine einmalige geld leistung des arbeitgebers an den arbeitnehmer handelt. Höhe der abfindung hat der arbeitnehmer nicht geklagt und damit das angebot akzeptiert kann er vom arbeitgeber eine abfindung in höhe von einem halben brutto monatsverdienst pro beschäftigungsjahr fordern. Ein angestellter will bleiben soll aber gehen.
Die trennung erkaufen arbeitgeber oft durch eine abfindung sie soll rechtsstreit verhindern.