Gesetzliche kündigungsfrist arbeitnehmer bgb. 2 satz 2 bgb europarechtswidrig. Die gesetzliche kündigungsfrist sieht vor dass arbeitnehmer das arbeitsverhältnis fristgerecht vier wochen zum fünfzehnten oder zum ende eines kalendermonats kündigen können. Schauen sie deshalb in den arbeitsvertrag. Je länger sie also bei ihrem jetzigen arbeitgeber angestellt sind desto länger ist die kündigungsfrist für ihren chef.
Die kündigungsfristen für arbeitnehmer laut bgb sehen wie folgt aus. 6 für die kündigung des arbeitsverhältnisses durch den arbeitnehmer darf keine längere frist vereinbart werden als für die kündigung durch den arbeitgeber. Arbeitet ein mitarbeiter schon zwei jahre im betrieb beträgt die kündigungsfrist vom arbeitsvertrag laut bgb einen monat bis zum ende eines kalendermonats. Die kündigungsfrist die der arbeitgeber einhalten muss hängt auch von der dauer der beschäftigung des arbeitnehmers ab.
Die einzelvertragliche vereinbarung längerer als der in den absätzen 1 bis 3 genannten kündigungsfristen bleibt hiervon unberührt. Von dieser einheitlich geltenden regelung kann durch einzelvertragliche abmachungen abgewichen werden. Vertragliche fristen abweichen von den gesetzlichen fristen in arbeitsverträgen wird in der regel vereinbart dass die verlängerung der gesetzlichen kündigungsfrist nach 622 bgb nicht nur für den arbeitgeber sondern gleichermaßen auch für den arbeitnehmer gilt. Das würde bedeuten dass auch für den arbeitnehmer bei längerer betriebszugehörigkeit längere kündigungsfristen gelten.
2 bgb wonach bei den verlängerten kündigungsfristen die der arbeitgeber einzuhalten hat die beschäftigungszeiten erst vom 25. Gesetzliche kündigungsfristen nach 622 bgb kündigungsfristen können sich aus vertraglichen absprachen oder aus dem gesetz ergeben wobei die gesetzlichen kündigungsfristen nur dann eingreifen wenn es an einer vertraglichen vereinbarung zwischen den parteien des arbeitsverhältnisses fehlt.