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Kündigungsfrist arbeitgeber probezeit azubi. Die probezeit in der ausbildung hat eine wichtige bedeutung azubi und ausbilder sollen prüfen ob sich der azubi für den richtigen beruf und betrieb entschieden hat verkürzung der probezeit eine kürzere probezeit kann vor allem dann in frage kommen wenn der azubi vor beginn der ausbildung schon im betrieb beschäftigt war. Eine kündigung des ausbildungsvertrags ob durch den arbeitgeber oder durch den auszubildenden selbst ist während der probezeit jederzeit ohne einhaltung einer kündigungsfrist möglich. Die probezeit muss mindestens einen monat und darf höchstens vier monate betragen. Diese probezeit dient dem arbeitgeber dazu den arbeitnehmer in das unternehmen einzuführen und zu beobachten ob er für die jeweilige arbeit tatsächlich geeignet ist.
Die probezeit sollten sie tatsächlich dafür nutzen um das ausbildungsverhältnis mit einem neuen azubi im hinblick auf dessen erwerb beruflicher handlungskompetenz zu erproben. Einen aufhebungsvertrag oder auflösungsvertrag kann ein azubi mit seinem arbeitgeber nur abschließen wenn der arbeitgeber mit dem weggang des azubis einverstanden ist. Die kündigungsfrist in der probezeit sonderregelungen die probezeit ist die zeit zu beginn eines arbeitsverhältnis die verschieden lang maximal aber 6 monate andauern kann. Sind dem ausbilder die gründe bereits mehr als 2 wochen bekannt ist die kündigung ungültig.
Der arbeitgeber muss bei der kündigung in der probezeit trotzdem bestimmte voraussetzungen beachten. Der ausbilder muss dem azubi vor der kündigung eine abmahnung erteilt haben um ihm die chance zur besserung zu geben. Eine kündigungsfrist ist nicht einzuhalten. So ist zum beispiel eine kündigung aus diskriminierenden gründen oder zur sogenannten unzeit unwirksam.
Sind sie der meinung da läuft etwas schief und der positive ausgang ist bereits in diesem frühen stadium erkennbar gefährdet dann ist es ihr job die reißleine zu ziehen. Das aufsetzen eines formlosen unterschriebenen kündigungsschreibens reicht aus.