
Mahnung mieter. Mahnung sehr geehrter herr mustermann sie haben es versäumt die miete für den monat februar rechtzeitig zu überweisen. Verstößt ein mieter gegen seine aus dem mietvertrag vorgegebenen pflichten kann der vermieter ihn abmahnen. So eine abmahnung sollte vom mieter nicht unterschätzt werden. Dieser verpflichtung sind sie nicht nachgekommen.
Sie sind verpflichtet die miete für den monat bis zum dritten werktag des monats zu überweisen. Auch wenn eine mahnung und auch eine abmahnung nicht immer erforderlich sind sollte der vermieter die mahnung daher trotzdem aussprechen um dem mieter die möglichen folgen vor augen zu führen und durch die ankündigung das mietverhältnis anderenfalls zu kündigen dessen die bereitschaft zur zahlung zu fördern. Abmahnen heißt der vermieter fordert seinen mieter unter konkreter nennung des mietvertraglichen verstoßes auf seinen vertrag einzuhalten. Eine abmahnung wegen mietrückstand kann zur kündigung führen.
Um den mieter in verzug zu setzen sollte der vermieter diesen schriftlich anmahnen und in der lage sein den zugang des mahnschreibens beim mieter beweisen zu können etwa zustellung der mahnung durch einen boten. Je mehr abmahnungen ein vermieter also vorweisen kann desto größer sind seine erfolgsaussichten auf eine spätere kündigung. Daher erhalten sie mit diesem schreiben die erste mahnung. Das abmahnschreiben fungiert nämlich im mietrecht auch als eine formelle voraussetzung dafür das mietverhältnis fristlos beenden zu können.
Anlässlich dieses gespräches können sie ihm dann. Oft ebnet sie den weg zu einer kündigung wegen erheblicher vertragsverletzungen. Der grund dafür dass der vermieter den mieter gesondert zur betriebskostennachzahlung anmahnen sollte liegt in den teils missverständlichen verzugsvorschriften. Die mahnung ist eine grundvoraussetzung auch mit ausnahmen für die außerordentliche oder fristlose kündigung eines mietvertrages.
Wenn sie ihren mieter anrufen anstatt ihm zu schreiben erfahren sie noch am ehesten warum er nicht zahlt.